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Turn- und Sportgemeinschaft 08 Roth e.V.

Neues aus der Geschäftsstelle

21.03.2023

WALDBADEN

Mehr als nur ein Waldspaziergang

Wer kennt das nicht…Der Alltag überrollt einen. In der Früh schon unter Zeitdruck: Kinder für den Kindergarten oder die Schule fertig mache, in die Arbeit hetzen, Staus, Meetings und nachmittags geht es weiter von Termin zu Termin… Da möchte man nur noch eines – ausbrechen!
Raus in die Natur, zur Ruhe kommen, entspannen, entschleunigen, neue Kräfte für Alltag, Familie und Beruf sammeln!

Auf unserem ca. 3 km langen Rundweg nehmen wir uns Zeit und drehen die Geschwindigkeit runter,
lernen wieder vom Gas zu gehen und legen unsere Ziele beiseite. Wir tauchen auf eine ganz eigene Art in die Natur ein. Kurze angeleitete Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und Atemübungen, helfen uns dabei all diese Eindrücke zuzulassen. Wie riecht der Wald, eine Blüte oder der moosige Boden? Wie hört sich der Wind in den Bäumen an? Wie fühlen sich Erde, Steine und Rinde in unseren Händen an?

Nebenbei tun wir auch unserer Gesundheit etwas Gutes, da das Waldbad neben einer ausgleichenden Wirkung auf unser Nerven- und Hormonsystem auch einen stärkenden Effekt auf unser Immunsystem hat. Wenn du dir ein regelmäßiges Waldbad von 2 Stunden gönnst, kannst du u.a. von einem gestärkten Immunsystem, einer verbesserten Stimmung, gesenktem Blutdruck und einer verbesserten Schlafqualität und erhöhten Schlafdauer profitieren.

Samstag, 11-14 Uhr

Termin 1: 22.02.23
Termin 2: 17.06.23

Anmeldung

16.03.2023

Bewirb dich für ein FSJ im Sport

Du machst dieses Jahr deinen Schulabschluss?
Du machst gerne Sport und arbeitest gerne mit Kindern?
Du möchtest gerne die Arbeit in einem Sportverein näher kennenlernen oder weißt noch nicht so richtig, was du nach der Schule machen möchtest?

Dann bewirb dich für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Sport bei der TSG!

Wir bieten:
> Erwerb einer Übungsleiterlizenz
> ein abwechslungsreiches und verantwortungvolles Aufgabengebiet
> praktische Berufserfahrung im Sport und in der Verwaltung

Nähere Informationen findest du hier.

14.03.2023

Tai Chi

Außen ruhig - Innen fließend - Tai Chi nach Daniel Grolle

Tai Chi ist eine alte, chinesische Bewegungskunst, die sich positiv auf das körperliche und geistige Wohlbefinden auswirkt. Die fließenden, langsamen Bewegungen und die meditative Haltung lassen die Gedanken zur Ruhe kommen, entspannen und fördern die eigene Körperwahrnehmung.

weitere Informationen
Anmeldung

10.03.2023

Osterferiencamp

Aufgepasst, Sport-Fans!
Die Osterferien stehen vor der Tür und wir haben das perfekte Feriencamp für euch! Wir bieten euch eine Woche voller Action, Abenteuer und vor allem - Sport!
Unsere erfahrenen Trainer werden euch in verschiedenen Disziplinen unterrichten, damit ihr eure Fähigkeiten verbessern und neue Fertigkeiten erlernen könnt. Egal ob ihr Anfänger oder Fortgeschrittene seid, bei uns findet jeder die passende Herausforderung.
Zusätzlich zu unseren sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Turnen, Kegeln und vielen mehr, haben wir auch viele andere spannende Aktivitäten geplant.
Unser Osterferiencamp bietet nicht nur die Möglichkeit, neue Sportarten kennenzulernen und zu trainieren, sondern auch eine tolle Gelegenheit, um sich in einer natürlichen Umgebung zu entspannen und vom Schulalltag abzuschalten.
Also worauf wartet ihr noch? Meldet euch schnell an und verbringt eine unvergessliche Woche voller Sport und Spaß bei uns!
Weitere Informationen findet ihr hier:
www.tsg08-roth.de/feriencamp

02.03.2023

Lady Style - Latindance

Heiße Rhythmen und Sommerfeeling!

Getanzt werden hier tolle Figuren zu heißen Rhythmen! Im Workshop erlernen die Teilnehmer eine temperamentvolle Bachata-, eine Salsa- und eine Samba-Routine. Dabei sorgen Solo-Moves, Hüftbewegungen, ganz viel Lebensfreude, Exotik und etwas Sinnlichkeit für viel Spaß und Freunde am Tanzen. Gleichzeitig bieten die Schritte ein tolles Workout mit hoher Kalorienverbrennung. Dieser Workshop richtet sich an Anfänger wie auch Fortgeschrittene, die Freude am Tanzen und an der Musik haben. Es ist kein Tanz-Partner nötig.

Sonntag, 19.03.23, 15:00 - 17:00 Uhr
TSG-Mitglieder 20€, Nicht-Mitglieder 30€

Anmeldung

28.02.2023

Reitkurse für Kinder

Das perfekte Ostergeschenk!

Hippolini-Kurs für Kinder von 6 - 10 Jahren

In Kooperation mit unserer Partnerin Monika Müller von der "Stonebrook Ranch" (FN anerkannte Westernreitschule) aus Untersteinbach bei Georgensgmünd bieten wir einige Schnupperreitkurse für Kinder und Erwachsene an. Bei Reittrainerin Monika Müller handelt es sich um eine ausgebildete C- und B- Lizenzinhaberin im Westernreiten (Leistungssport). Zudem ist sie zertifizierte Lehrkraft in "Hippolini", einem kindgerechten und pädagogisch durchdachten Reiteinstiegsprogramm für Kinder von 6 - 10 Jahren. Für den Reitunterricht stehen zuverlässige und gut ausgebildete Lehrpferde sowie -ponys zur Verfügung. Die Reitschüler lernen in kleinen Gruppen den korrekten Umgang mit dem Pferd. Der Kurs richtet sich an Kinder ohne Reiterfahrung. 

Kurs 1: Samstag, 16:00 - 17:00 Uhr
11.3. - 22.4.23 (nicht am 8./15.4.)

Kurs 2: Mittwoch, 16:00 - 17:00 Uhr
26.4. - 24.5.23

jeweils 5x, TSG-Mitglieder 70€, Nicht-Mitglieder 90€
Stonebrook-Ranch, Untersteinbach 18, 91166 Georgensgmünd
Reitlehrerin: Monika Müller
Mitbringen: Reithelm/Fahrradhelm, Reitstiefel/Stiefel über Knöchel mit wenig Profil, Reithose/Jeans

Kursanmeldung


Neues aus den Abteilungen

13.11.2021

Jahresbestzeiten in Rednitzhembach

Mit neun Teilnehmern/innen war das Team Leidl der TSG 08 Roth beim Kunstweglauf in Rednitzhembach gut vertreten, bemerkenswert vor allem dadurch, dass gleich fünf von ihnen Podestplätze in ihren Altersklassen erzielten. Bei guten Bedingungen war besonders der Hauptlauf über zehn Kilometer gut besucht, bei dem Bryan Böhme als Gesamtsiebter in 38:28 Minuten das Ziel erreichte und an zweiter Stelle der M40 steht. Mit dem vierten Gesamtrang der Frauen zeichnete sich wieder Susen Kunstmann aus, in 43:22 Minuten ist sie auch Zweite der W35, und gar an erster Stelle der W45 steht Simone Promm mit 44:28 Minuten; beide stellten damit persönliche Jahresbestzeiten auf. Ein weiterer Podestrang gelang Till Zupancic in der Klasse M35/3. mit 41:18 Minuten, in der gleichen Altersklasse findet sich Heiko Schuster als Fünfter in 43:28 Minuten
Hervorragend ist die Platzierung von Jonas Wechsler, der im Hobbylauf über 5500 Meter als Zweiter die Ziellinie übertrat, mit 17:49 Minuten hatte er zum Drittplatzierten einen Vorsprung von fast einer Minute. Bei den Frauen fehlte Paula Mödl nur eine Sekunde zum dritten Rang und damit auf das Podest, ihre Zeit: 23:32 Minuten.
Weitere Ergebnisse:
10 Kilometer: Heiko Schuster M35/5. 43:28 Minuten
Schüler 3000 m: Nikolai Kunstmann, 5. in 15.00 Minuten
Schülerinnen 500 m: Karolina Kunstmann, 7. in 2.24 Minuten

11.11.2021

Abteilungsversammlung Leichtathletik

Einem Rückblick von Abteilungsleiter Günther Sperber folgte der Überblick über die Finanzen von Martin Meyer. Johannes Breitenbach berichtete über die Aktivitäten des Hauptvereins bevor dann die 8 Delegierten gewählt wurden. Mit einem Dank und kleinen Geschenken für die besten Sportler, die Übungsleiter und die weiteren Unterstützer wurde dann die Veranstaltung abgerundet. Ein großer Dank ging auch an Dieter Leidl für sein 20 Jahre währendes Engagement als Sponsor unserer Abteilung.

Protokoll

Paula Mödl

06.11.2021

Kreismeisterschaften in Büchenbach

Bei seinem 87. Waldlauf konnte der TV 21 Büchenbach nun im Herbst die Kreismeisterschaften nachholen, die im Frühjahr coronabedingt ausgefallen waren. Nachdem die lokale Presse es nicht für nötig ansieht einen umfassenden Sportbericht zu Kreismeisterschaften zu veröffentlichen, werden nachstehend die Leistungen der Läuferinnen und Läufer vom Team Leidl der TSG 08 Roth vollständig gewürdigt. Mit sieben Siegen in den verschieden Altersklassen und elf Kreismeistertiteln wurde im Vergleich mit den zahlenmäßig stark vertretenen Teams des TV Büchenbach und des LAC Quelle Fürth ein gutes Ergebnis eingefahren. Wie immer in Büchenbach waren vor allem die Schülerklassen mit zwei Drittel aller Teilnehmer sehr stark besetzt.
Im Hauptlauf über 11000 Meter musste Alexander Köhn mit starken 38:08 Minuten nur dem Regensburger Christoph Sturm den Vortritt lassen. Bereits als Gesamtvierter ist Roland Rigotti verzeichnet, womit er seine Altersklasse M45 in 42:11 Minuten gewann. Erfolgreich waren auf der langen Strecke auch die Damen der TSG 08 Roth durch Susen Kunstmann als Gesamtdritte und W35-Siegerin mit 48:39 Minuten, gefolgt von Brigitte Rupp, die in ihrer Altersklasse W60 mit 49:46 eine klasse Zeit vorlegte. Ein weiterer Altersklassensieg ging an Edeltraud Dörr, in der W70 in 1:04:51 Stunden.
Hervorzuheben ist auch der überlegene Sieg von Elias Kolar (U16) über 2825 Meter in 10:03 Minuten, der sein Talent mit über eineinhalb Minuten Vorsprung zeigte. Ein weiterer Klassensieg ging an David Scholze (U11) über 915 Meter in 3:19 Minuten. Auf der gleichen Strecke verpasste Alicia Krogmeier nur knapp den Sieg der U12, dennoch holte sie sich die Kreismeisterschaft in dieser Klasse in 3:40 Minuten. Das gleiche gilt für ihre Schwester Svea, ihr fehlten mit 7:12 zwei Sekunden zum Sieg beim Lauf der U14. Über die gleiche Distanz erzielten ebenso die Kreismeisterschaft Anna-Lena Jank (U15/7:56 Minuten) und Paula Mödl (WJU20/7:24 Minuten).
Die weiteren Ergebnisse:
11000 m: Matthias Bittner (4. M45/51:37), Michael Rubin (4. M55/59:19)
1870 m: Maximilian Franz (11. U14/8:53)
915 m: Maximilian Rudolph (2. U11/3:27), Leonard Jank (6. U11/3:45), Tim Nieberlein (23. U10/5:17), Moritz Franz (20. U09/7:10), Jannik Robl (4. U08/4:26), Alex Nieberlein (3. U07/4:55)
Mirijam Deisenrieder (7. U10/4:17), Emilie Koch (8. U10/4:19), Carla Bologna (25. U10/5:30),Leny Wellert (10. U09/4:45), Hannah Baron (6. U08/4:54), Sarah Prokop (13. U08/5:18)

31.10.2021

Bei Crossläufen erfolgreich

Mit dem Crosslauf des TSV Flachslanden fand die Ansbacher Crosslauf-Serie nach knapp zwei Jahren einen Neustart. Bei herbstlichen Bedingungen gingen knapp 100 Läufer/innen an den Start. Mit zwei Siegen in ihren Klassen war auch das Team Leidl der TSG 08 Roth durch Bernd Wolfschläger und Roland Rigotti gut vertreten. Nach überstandener Verletzung zeigte sich Wolfschläger wieder in guter Form und sicherte sich im Hauptlauf über 7700 Meter nach 31:49 Minuten den Sieg in der M30, wobei ein kerniger Anstieg in jeder der sieben Runden viel Kraft kostete. Im Mittelstrecken-Wettbewerb begnügte sich Rigotti dieses Mal mit dem Lauf über 3300 Meter, den er nach 13:53 Minuten als M45-Sieger beendete.

Tags darauf war er schon wieder auf der Mittel- und der Langstrecke beim Crosslauf in Arnstorf(Kreis Rottal-Inn) am Start und sicherte sich zwei Mal den Sieg seiner Altersklasse.
Die Wetterbedingungen waren dabei ideal, doch die 1400 Meter lange Runde hatte es in sich. Auf den ersten Blick „nur“ ein weitgehend flacher Wiesenkurs wurde es beim Einlaufen klar, dass der sehr kurvige Parcours auf dem unebenen Boden mit Sandabschnitten trotzdem kräfteraubend werden konnte.
Auf der Mittelstrecke der Männer über 4200 Meter übernahm Roland Rigotti auf der zweiten von drei Runden die Führung und setzte sich bis ins Ziel noch mit etwa einer halben Minuten Vorsprung sicher ab als Sieger nach 15:45 Minuten des gemeinsamen Feldes von Männern, Frauen und Jugendlichen.
Bis zum Start über die Langstrecke von rund 7000 Meter eine halbe Minute später gab es für Roland Rigotti nur eine kurze Erholungszeit. Nach zähem Beginn lief es besser und er konnte zahlreiche Läufer überholen. Mit dem vierten Gesamtrang und vor allem mit dem Sieg der Klasse M45 in 27:01 Minuten war er mehr als zufrieden.

31.10.2021

Gesamtrang 15, Platz 4 in der Altersklasse - WM-Qualifikation Nr. 3!

Triathlet Johannes Egelseer vertrat mit einer hervorragenden Leistung die TSG 08 Roth zum IRONMAN PORTUGAL.

Rennbericht von Johannes

Die Beine schmerzen noch, das Gefühl im Magen ist nach 37 Gels immer noch etwas flau, das Wetter jetzt bei der Rückkehr fördert die Regeneration auch weniger als die portugiesische Sonne, aber die Freude und Zufriedenheit über das Rennen vom letzten Samstag sind noch genauso groß wie die Fehlersuche erfolgslos war. Hier jetzt ein Rennbericht im W-Fragen-Stil:

WARUM?
Ich glaube, dass ich während des „Lockdowns“ einfach zu viel auf der Rolle trainiert und dabei ständig Videos vom Ironman Hawaii gesehen habe.

Da ist dann doch irgendwie der Gedanke gereift, dass das doch nach 2014 und 2017 mal wieder eine Reise wert sein könnte… außerdem brauche ich nach dem wettkampffreien Jahr 2020 einen Zielwettkampf, um die Trainingsdisziplin hochzuhalten.

Es waren jetzt quasi fast 23 durchgehende Trainingsmonate, die gegen Ende mental schon etwas zäh wurden, mich am Ende aber vermutlich in meine beste Langdistanzform ever gebracht haben.

Das entsprach auch genau der Zielsetzung des ganzen Jahres: In Portugal in der Verfassung sein, die mindestens der Sub-9-Fintess von Roth 2019 entspricht. Entweder es reicht dann oder auch nicht, aber das würde dann nicht in meiner Hand liegen! Eine transparente Trainingsanalyse kommt übrigens demnächst!

WO & WANN?
Recht viele Möglichkeiten für eine Langdistanz im Jahr 2021 gab es gar nicht, da die meisten ihre Startplätze aus dem letzten Jahr übernommen haben. Da ich letzten Sommer außerdem dachte "Nimm den Herbst, da ist Corona vielleicht schon vorbei", blieben letztlich nur zwei Wettkämpfe, die auch eine für meine Stärken geeignete Strecke zu bieten hatten: Sacramento und Portugal.

Nach den letzten Tagen muss ich sagen doppeltes Glück: In die USA wäre ich ja eh nur schwer reingekommen, vor allem aber musste dort das Rennen wegen Unwetter abgesagt werden.

In Cascais hingegen hat eigentlich alles gepasst: Sonne (aber nicht zu warm), Meer, Natur, eine ewig lange Küstenstraße, dazu zwei Runden auf dem Formel-1-Kurs von Estoril und wirklich viele begeisterte Zuschauer. Kann man nur empfehlen!!!

WIE lief denn dann das Rennen?
Es war wie immer ein langer Tag, der nicht nur immer positiv lief, aber das haben Langdistanzen ja so an sich. Im Rückblick habe ich vor allem noch das Gefühl im Kopf, bei Laufkilometer 30 komplett am Ende zu sein und knapp davor war, dem Verlangen nach einer Gehpause nachzugeben. Ich weiß nicht wo ich da noch etwas ausgegraben habe, aber ich bin irgendwie wieder schneller ins Laufen gekommen.

Als 500 m vor dem Ziel noch ein anderer Athlet meiner Altersklasse an mir vorbeigesprintete, konnte ich nur 50 m mitlaufen, aber Dank meines späteren Schwimmstarts retteten mich die 76 Hundertstel Vorsprung auf den AK-Platz 5 .

Beim Zieleinlauf war der Schwimmstart am Morgen dann aber auch gedanklich schon weit weg. Mein erster Rolling Start, das macht das Schwimmen dann doch etwas entspannter. Mental war ich von Anfang an da – wozu neben dem 17 Grad kalten Atlantikwasser auch die ACDC-Musik beim 60s-Startcountdown beigetragen hat.

Das größte Hindernis im Wasser aber war, die roten Bojen bei lauter roten Badekappen gegen die aufgehende Sonne zu erkennen. Scheint mir aber bei einer 58 Minuten Schwimmzeit recht gut gelungen zu sein.

Auf dem Rad war die Devise "richtig hart anfahren", um auf den bergigen ersten 50km sich einer Gruppe anschließen zu können. Das würde mir mir auf jeden Fall als Orientierung auf der Abfahrt und auf den nächsten flachen 60km entlang der Küste bringen.
Auf der langen Abfahrt hätte ich dann den Zug wegen meiner beschränkten Downhill-Fähigkeiten fast verloren, aber dafür zahlt sich dann eben die Streckenbesichtigung aus, wenn die schnellen Abfahrer beinahe an einer Abzweigung vorbeifahren und einige Meter zurückfahren müssen…

Unten am Meer angelangt hat sich dann der Erfolg des Aufwands gezeigt: Ich war in der ersten größeren Gruppe auf Platz 20-25 und konnte am Ende immer gut auf Tempoverschärfungen reagieren und mit ausreichend Abstand jede Gefahr einer Zeitstrafe vermeiden.

Bisweilen war es aber mehr Radrennen als Triathlon! Sehr unrhythmisch und etliche harte Antritte aus Kurven heraus, weshalb bis zum Ende einige Konkurrenten auch abreißen lassen mussten und sich die Gruppen entsprechend auf 6-8 Mann verkleinerte - eine sehr gute Ausgangsposition fürs Laufen, was ja normalerweise nicht eine eklatante Schwäche von mir ist.

War es auch dieses Mal nicht: Gefühlt war es die ersten 20km ein lockerer Dauerlauf knapp über 4:00min/km.
Einige Läufer vor mir konnte ich dabei überholen. Wobei ich die dann in großer Gruppe hinter mir her zog. Ich kam mir bisweilen echt vor wie Forrest Gump („I got company“). Gut für die Einteilung waren die drei Runden an der Küste entlang: Die erste zum Reinkommen, in der zweiten konstant bleiben und in der letzten durchbeißen.

Wie geschrieben reduzierte sich da aber mein Tempo kurzzeitig deutlich, am Ende stand dann trotzdem mit einer 3:06 h der beste Marathon in einem kompletten Ironman-Rennen (Maryland 2016 war ja etwas verkürzt). Auf Gesamtrang 15 lief ich dann am Hafen von Cascais über die Ziellinie, mit Platz 4 in der AK ausreichend für die erneute WM-Quali.

Kein perfektes, aber auf jeden Fall ein sehr gutes Rennen endete nur wenige Meter von dem Punkt, wo es im Wasser 9:15h vorher begonnen hatte.

WEM muss an dieser Stelle noch gedankt werden?
ALLEN, die mich auch dieses Mal wieder unterstützt haben und die ein oder andere Geduld dafür aufbringen.

Trainingspartner Bastian Pecher,

Timo Stoetzner und Juli Hegel. Ralph für den Bike-Service zu Hause und per Telefon in Portugal,

Radsport Manfred Müller & Stevens Bikes für Unterstützung was das Material und das Ganze drumherum angeht,

Radsport Ibert für das verbessernde Bike-Fitting.

meinen Teamkollegen der TSG 08 Roth Triathlon für Schwimmtraining & Motivation.

Südtirol & dem Trentino für perfekte Radtrainingsbedingungen.

Den Zuschauern und Helfern an der Strecke: Da haben die in Portugal bei der ersten Auflage aber wirklich ein fantastisches Rennen auf die Beine gestellt.

Und ein besonderer Dank an meine 11 jährige Nichte: Der Antrieb, dass irgendwann unvermeidliche Geschlagenwerden noch etwas hinauszuzögern hat mich immer wieder ins Becken getrieben.

WAS gibt es jetzt noch zu tun?
Erstmal Saisonpause, körperlich & mental erholen 🛌, sich vielleicht etwas gehen lassen 🍨, kurzzeitig anderen sportlichen Dingen widmen 🏔 und dann ab Ende Januar die Vorbereitung auf die Ironman-Weltmeisterschaft angehen: Denn nach dem Ironman ist vor dem Ironman.

30.10.2021

Stadtlauf Pfaffenhofen

Endlich wieder das typische Stadtlaufflair mit schöner Stimmung im Start- und Zielbereich und entlang der Straßen in der Innenstadt, das bot der Stadtlauf in Pfaffenhofen an der Ilm, und diese Atmosphäre nutzte Roland Rigotti vom Team Leidl der TSG 08 Roth zu einem gelungenen Auftritt. Im Hauptlauf über rund zehn Kilometer, das waren vier Innenstadtrunden von 2,5 Kilometer, erreichte er den 13. Gesamtrang unter genau 300 im Ziel verzeichneten Teilnehmern und wurde damit Zweiter seiner Altersklasse M45 in 36:16 Minuten.

25.10.2021

Triathlonabteilung wird TriPoint des BTV

Die Triathlonabteilung der TSG 08 Roth ist "Offizieller Partner des BTV".

Sechszehn leistungsstarke bayerische Triathlon-Vereine mit aktiver Kinder- und Jugendarbeit sind bisher vom Bayerischen Triathlon-Verband (BTV) als sogenannte TriPoints anerkannt. Auch die Bewerbung der Triathlonabteilung der TSG 08 Roth wurde positiv beschieden. Die Abteilung darf zukünftig die Zusatzbezeichnung "TriPoint-Offizieller Partner des BTV" tragen.
Hier gibts die Details .... (LINK)

23.10.2021

Auf steilen Pfaden im Altmühltal

Eine mittlerweile überregional beliebte Veranstaltung ist der Altmühltrail in Dollnstein über 26 km mit 630 Höhenmeter oder 9 km (230 Höhenmeter).
Mit fünf Teilnehmern war das Team Leidl der TSG 08 Roth auf der kürzeren Distanz vertreten, die dennoch alles beinhaltete, was das Laufen im Gelände mit sich bringen kann. So die alpine Kletterpartie mit 125 Höhenmeter hinauf zum Burgsteinfelsen oder sprichwörtlich über Stock und Stein in den längeren Waldstücken und der sturzgefährdete steile Pfad bergab ins Ziel.
Unter den 67 männlichen im Ziel gelisteten Teilnehmern meisterte Roland Rigotti als Gesamtsechster und Sieger der Klasse M40/45 den anspruchsvollen Trail in 42:34 Minuten, Michael Rubin war Vierter der Klasse M50/55 in 54:27 Minuten. Weitere Podestplätze erzielten Ben Spiegl als Erster der MU16 (1:16:02 Stunden) und Bruder Lino als Zweiter der MU14, der zeitgleich mit Vater Marco Spiegl (20. M40/45) in 1:16:24 Stunden ins Ziel kam.

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