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Links oben Zoe, Isabella und Luisa

03.10.2024

Kreisvergleich der Mittelfränkischen Leichtathletikjugend

In Leutershausen trafen sich am Samstag, 28.09. die Jugendteams aus den 6 mittelfränkischen Leichtatletikkreisen, um den Sieger zu ermitteln. Es traten jeweils 2 Starter pro Kreis in den Klassen U16 und U14 in 6 Disziplinen gegeneinander an. Es gab je nach Platz von 1 bis 6 Punkte, wobei nur ein Starter pro Kreis gewertet wurde. Von der TSG 08 Roth waren 5 Mitglieder in den Teams dabei. David Scholze konnte in der U14 über 800m seine Favoritenstellung nicht behaupten und wurde in 2:27,06 min im Endspurt knapp geschlagen. Beim Start über 75m errang er den 5. Platz in 11,04s. David Degen lief das erste Mal die 800m und machte in der U16 als 3. in 2:31,53 seine Sache sehr gut. Auf Grund vieler Absagen musste Luisa Appel von den Triathleten einspringen, lief die 800m in sehr guten 2:55,27 min wie David das erste Mal. Zoe Bott konnte auf Grund einer Fußverletzung ihre Leistungsfähigkeit nicht abrufen und landete über 100m der WU16 in 14,38s im Hinterfeld. Auch Isabella Neumann konnte nicht zufrieden sein, sie erreichte bei der WU16 im Kugelstoßen und Speerwerfen mit 6,99m und 17,11m Weiten, die sie schon häufiger überboten hatte. Insgesamt erreichte die Mannschaft des Kreises Roth-Weißenburg den 4. Platz hinter den Seriensiegern Nürnberg-Fürth.

G.S.

Sieg für Roland Rigotti  

26.09.2024

Erfolgreiches Wochenende für Roland Rigotti

Merkendorf/Möhrendorf - 14./15.09.2024 - Auf ein erfolgreiches Wochenende blickt Roland Rigotti zurück, wo der Läufer vom Team Leidl der TSG 08 Roth auf zwei Veranstaltungen beide Male den Gesamtsieg verbuchen konnte. Der Stadtlauf in Merkendorf verlief über leicht wellige 5800 Meter rund um das Freizeitzentrum Weißbachmühle. Nach etwa drei Kilometern konnte er die beiden verbliebenen Verfolger hinter sich lassen und siegte in 21:53 Minuten mit einer halben Minute Vorsprung.

Querfeldein über Wiesen, durch den Wald und entlang der Karpfenweiher ging es beim Wettbewerb über 7,1 km in Möhrendorf bei Erlangen. Ab dem fünften Kilometer hatte Roland Rigotti nur noch einen Begleiter, der konsequent in seinem Windschatten blieb. Durch einen sehr guten Endspurt konnte er den Konkurrenten abschütteln und in 29:23 Minuten den Lauf gewinnen. Durch Edeltraud Dörr war das Team Leidlauch bei den Frauen im Nordic-Walking-Wettbewerb vertreten. Die 7,1 Kilometer lange Strecke legte sie als W70-Dritte in 66:29 Minuten zurück. 

Susen Kunstmann 

26.09.2024

Susen Kunstmann - Marathon-Bestzeit in Pleinfeld

Pleinfeld - 15.09.2024 - Einen hohen Zuspruch auf den angebotenen verschieden langen Strecken fand der Seenlandmarathon in Pleinfeld, wo sich auch die Läufer der TSG 08 Roth auszeichnen konnten. So vor allem im Hauptlauf über die vermessenen 42,192 Kilometer durch Anna Held von der Triathlon-Abteilung, die als Zweite des Gesamteinlaufs der Damen in 3:09:09 Stunden auf dem Podest stand. Hervorragend auch die Leistung von Susen Kunstmann vom Team Leidl als Gesamtvierte und Zweite der Altersklasse W40, die mit 3:25.35 Stunden eine neue persönlichen Bestzeit erzielte.

Stark war die Teilnehmerzahl auf der Halbmarathondistanz, wo sich die Triathleten Daniel Fuchs als Elfter der Männer-Hauptklasse in 1:28:42 Stunden und Thomas Rex (11. M35 in 1:33:36) beteiligten, stark die Platzierung von Meltem Battal als Vierte der W40 (1:45:23), und Celina Wimmer erreichte nach 2:20:47 das Ziel.

Sehr erfreulich war auch der dritte Rang von Roland Rigotti beim Hobbylauf über 5,2 km in 19:39 Minuten, wo es nach der Runde um die Mandlesmühle hoch zum Damm ging, Jörg Baron beendete diesen Lauf nach 30:09 Minuten.

Daneben macht auch der Nachwuchs der TSG 08 Roth Hoffnung: Beim Schülerlauf über 1,5 km wurde Emil Kießlinger (MKU12) Zweiter aller Schüler in 6:44 Minuten, wie auch Schwester Lily Kießlinger als Zweite aller Schülerinnen und Erste der WKU10 in 7:14 Minuten und Zoe Wilhelm nahm in 7:45 Minuten den fünften Platz der WKU12 ein.

li: Michaela Jilg

21.09.2024

Michaela Jilg wieder bei Extrem-Rennen in den Alpen erfolgreich

Garmisch-Partenkirchen 07.09.2024 - Schon wenige Wochen nach ihrem starken Erfolg als Siegerin beim Summit Skyrun in Saalbach-Hinterglemm fand Michaela Jilg in ihrem Spezialgebiet als Trail-Läuferin eine weitere Herausforderung beim RUN2-Transalpin, ein Teilwettbewerb im Rahmen einer siebentägigen Alpenüberquerung. Dabei galt es in einem Zweier-Team in zwei Tagen auf Trails über 74 Kilometer und 4.300 Meter Auf-und Abstieg vom Start in Garmisch-Partenkirchen das Ziel in Imst zu erreichen. Trotz Magenproblemen und zwei Stürzen am ersten Tag bei ihrer Teamkollegin Nicole Karner aus dem Steigerwald, mit der Michaela Jilg vom Team Leidl der TSG 08 Roth schon mehrmals Teamwettbewerbe erfolgreich absolvierte, gelang dem Duo dennoch ein dritter Platz unter 25 Damenteams und dem 20. Rang aller insgesamt 112 Teams, die es in die Wertung schafften, wobei die Partner bei den Zeitmessungen innerhalb von zwei Minuten beieinander liegen mussten.

Nach dem Start in der Fußgängerzone in Garmisch-Partenkirchen ging es zunächst 8 km auf dem Radweg Richtung Eibsee, wo der Trail begann, hoch zur Gamsalm, wo schon 1850 Höhenmeter hinter den Teilnehmern lagen, wieder hinab zur Talstation Ehrwald. Im weiteren Verlauf musste an zwei Klettersteigen wegen Steinschlaggefahr verpflichtend ein Helm aufgesetzt werden, ansonsten erfolgte eine Disqualifikation, ebenso wie das Verlassen des Pfades. Der höchste Punkt des Tages lag mit 2.265 Meter auf der Gründsteinscharte, ehe das Team nach 43,5 km und 2.500 Meter Auf- und 2.350 Meter Abstieg in 7:30 Stunden als vierte Damenmannschaft das Ziel in Nassereith erreichte.

Nach dem schwierigen ersten Tag mit Zeitverlusten, wo Michaela Jilg ihre Teamkollegin den letzten Kilometer ins Ziel ziehen musste, verlief der zweite Tag von Nassereith nach Imst mit 31 km für die Beiden wesentlich besser. Hierbei mussten 1.770 Meter Höhenmeter überwunden werden und der höchste Punkt lag auf 2.270 Meter auf dem Ostgipfel des Tschirgant. Nach insgesamt 1.840 Meter Abstieg konnten sich Michaela Jilg und Nicole Karner auf den dritten Platz der Damenwertung vorarbeiten und den Zieleinlauf mit viel Applaus in Imst genießen.

David und Alicia

18.09.2024

David Scholze und Alicia Krogmeier beim Bezirkevergleich in Roth

Das Team Mittelfranken wurde beim Bezirkevergleich am Sonntag, 15.09. auf der Rother Kreissportanlage im 800 m Lauf von David Scholze und in der Schwedenstaffel von Alicia Krogmeier vertreten. Beim Start der 800 m der M14 standen alle 14 Teilnehmer nebeneinander auf einer Linie. Dementsprechend war nach dem Startschuss auch das Gerangel um die Plätze an der Innenbahn. Als Kleinster war es für David schwer, sich zu behaupten. Klar war auch, dass er mit den über ein Jahr älteren Konkurrenten des Jahrgangs 2010 nicht an der Spitze würde mithalten können. Dort lief dann auch der Mittelfranke Mats Wellensiek in 2:11,27 min einen sicheren Sieg heraus. David reihte sich in einer 2. Gruppe ein und lief in 2:25,63 min auf einen beachtlichen 9. Platz und sicherte seinem Team damit 6 Punkte.

In der Schwedenstaffel wurde Alicia auf der 600 m Strecke eingesetzt. Obwohl sie eher auf den längeren Strecken zuhause ist, lief sie ein beherztes Rennen, holte einen Rückstand auf und konnte so zu einem zweiten Platz ihrer Staffel beitragen.

Bereits in zwei Wochen wartet beim Kreisvergleich in Leutershausen eine weitere Möglichkeit auf einen erfolgreichen Wettkampf.

11.09.2024

Vergleich der Bayerischen Bezirke

So. 15.09.2024 11 Uhr in Roth

Die besten 14-jährigen Leichtathlet*innen aus Bayern treten am Sonntag, 15.09. für ihren Bezirk auf der Kreissportanlage in Roth gegeneinander an. Die Wettkämpfe finden zwischen 11 und 16 Uhr statt. Es werden viele verschiedene Disziplinen ausgetragen: 100m, 800m, 4x100m Staffel, Schwedenstaffel, Weit- und Hochsprung, Kugelstoß, Diskus- und Speerwurf. Am Start sind jeweils 2 Teilnehmer*innen und eine Staffel pro Bezirk. Gewertet wird nach Platzierung. Mit David Scholze ist auch ein Sportler der TSG im 800m-Lauf für Mittelfranken dabei.

Der Leichtathletik-Kreis Roth-Weißenburg mit Ralph Edelhäußer ist für die Ausrichtung zuständig. Erfreulich ist, dass alle aktiven Vereine des Kreises hier bei Aufbau und Durchführung zusammenhelfen. Die TSG 08 Roth z.B. übernimmt die Organisation des Verkaufsstandes und die Durchführung des Hochsprungs.

Die Dauernutzer freuen sich darüber, dass die Landkreisverwaltung die Veranstaltung  als Anlass nimmt, manche in die Jahre gekommenen Wettkampfstätten so instand zu setzen, dass sie dauerhaft den Wettkampfregeln entsprechen.

Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei!

10.09.2024

Roland Rigotti wieder mit Doppeleinsatz

Gremsdorf - 08.09.2024 - Wieder einmal zwei Starts nacheinander absolvierte Vereinskamerad Roland Rigotti beim siebten Kerwalauf in Gremsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt). Zunächst bei der Kurzstrecke mit zwei Runden über insgesamt 3800 Meter auf einem welligen Kurs quer durch den Ort, den der Läufer vom Leidl-Team mit dem zweiten Rang des Gesamtfelds in 15:07 Minuten beendete. Anschließend ging er noch relativ vorsichtig den Hauptlauf über 7600 Meter an, wo es nach 31:52 Minuten dennoch zu einem guten Ergebnis mit dem sechsten Platz im Gesamteinlauf und dem zweiten Platz der Altersklasse M45 reichte.

Edeltraud Dörr

10.09.2024

Edeltraud Dörr: Halbmarathon mit 74 Jahren

Nürnberg - 07.09.2024 - Unermüdlich zeigte sich Edeltraud Dörr beim 25. Finish Line Nürnberger Halbmarathon, wo die 74-Jährige vom Team Leidl der TSG 08 Roth beileibe nicht das Schlusslicht bildete, sondern im insgesamt 80köpfigen Feld zehn Läuferinnen und Läufer hinter sich lassen konnte. Nach einer kleineren Runde waren zwei Runden auf hügeligen Waldwegen zurückzulegen, und durch den Schatten war die Strecke trotz der hohen Temperatur für Edeltraud Dörr gut zu schaffen und sie erreichte nach 2:11:08 Stunden als konkurrenzlos Erste der Altersklasse W70 das Ziel an der Tennisanlage des Clubs.

 

Lea Rehm

08.09.2024

Doppelsieg durch Simone Promm und Lea Rehm

Eichstätt - 01.09.2024 - Eine ausgezeichnete Figur machten die beiden Damen Simone Promm und Lea Rehm vom Team Leidl der TSG 08 Roth beim 6. Hofmühllauf-Volksfest-Halbmarathon in Eichstätt, wo auch ein Wettbewerb über elf Kilometer angeboten wurde. Der Veranstalter warb mit einer malerischen Strecke durch die Altstadt und entlang der Altmühlufer. Bei der starken Teilnahme von 135 Läuferinnen in diesem Lauf trotzten sie der großen Hitze und standen Beide auf dem Podest, so Simone Promm als Zweite in 49:36 Minuten und Lea Rehm als Dritte in 50:46 Minuten, wobei Leas Rehm erst seit einem Jahr die Rennschuhe schnürt und sich in Eichstätt stark verbessern konnte.

Roland Rigotti  -  St-Nr. 753

03.09.2024

Rubin und Rigotti unermüdlich am Start

Ebermannstadt/Rötz - 01.09.2024 - Einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete der Fränkische Schweiz Marathon, in dessen Rahmen auch ein Wettbewerb über zehn Kilometer stattfand, den sich Roland Rigotti vom Team Leidl der TSG 08 Roth ausgewählt hatte. Leider war eine volle Belastung nicht möglich, denn seit seinen mehreren Starts an der Nordsee gibt es Probleme mit dem linken Knie, so dass er zeitlich hinter seinen Erwartungen blieb. Dennoch reichten die 42:17 Minuten zum 15. Gesamtplatz und dem ersten Rang in der Altersklasse M45.

Mit Beeinträchtigungen hat auch sein Vereinskamerad Michael Rubin zu kämpfen, der zum dritten Mal beim Schwarzwihrberglauf in Rötz (Oberpfalz) teilnahm. Nach vermutlicher Corona-Infektion, die er aus Madeira zurückbrachte, hat er Probleme, genügend Atemluft zu bekommen, gerade bei der heißen Temperatur. Schon nach 2,5 km schien der drohende Abbruch, doch Michael Rubin biss sich durch und erreichte das Ziel nach 5000 Meter als 11. der Gesamtwertung und als Zweiter der M60 in 24:42 Minuten.

Michaela Jilg - rechts

25.08.2024

Extremherausforderung für Michaela Jilg

Saalbach-Hinterglemm – 17.08.2024 - Sie sucht die Herausforderung, und Michaela Jilg fand diese, so beim Summits-Skyrace in Saalbach-Hinterglemm, einem Singletrail mit 47 Kilometer Länge, über 13 Gipfel hinweg und 3500 Höhenmeter. Dort, wo Bergwanderer tagelang unterwegs sind, rennt die Athletin vom Team Leidl der TSG 08 Roth in 8:32:32 Stunden über Stock und Stein.

Der Name „Sky“ darf nur verwendet werden, wenn die Strecke hauptsächlich über Trails und möglichst wenig über Schotterwege und Forststraßen führt. Da am Wettkampftag ab nachmittags mit Unwetter zu rechnen war, wurden die Teilnehmer vor dem Start noch eingewiesen, wie sie sich bei Gewitter zu verhalten haben.

Nach dem Start in Saalbach ging es über Wiesen und eine Skipiste gleich hoch zum ersten Gipfel, dem Schattberg, nach 3,3 Kilometer waren schon 1000 Höhenmeter überwunden. Es folgten weitere Gipfel und Grate, nach 18 Kilometer musste dann an der Murnauerscharte sogar geklettert werden, und nach 28 Kilometer am Staffkogel, dem zehnten Gipfel, fing es zu Nieseln an, was die Abstiege über viele glatte Felsen und Geröllfelder rutschig und gefährlich machte. Dabei war Michaela Jilg zwei Drittel der Strecke alleine unterwegs, da braucht es schon mentale Stärke, denn man weiß nicht, was noch auf einem zukommt, die Kräfte müssen gut eingeteilt werden, Sonnenschein, Nebel, Regen und Hagel wechselten sich ab, doch sie ist eine erfahrene Bergläuferin. Auch wenn die Strecke ausgeschildert war, war eine GPS-Uhr unbedingt nötig.

Nach dem letzten Gipfel, der Hochalmspitze, ging es nur noch bergab, und beim Einlauf in Saalbach schien wieder die Sonne, wo Michaela Jilg als erste der 19 Damen, die den Wettbewerb beendeten, nach 8:32:32 Stunden mit einem Vorsprung von fast 45 Minuten eintraf, und im Gesamtfeld der 93 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den 14. Rang erzielte.

 

Schon am nächsten Tag startete Michaela Jilg wieder in Saalbach-Hinterglemm beim Vertical Race, einem reinen Berglauf über 3,3 Kilometer und 1000 Höhenmeter. Nur eine knappe Minute trennte sie als Zweite der Damenwertung in 58:25 Minuten von der Siegerin, und vor der dritten Dame hatte sie einen Vorsprung von fast zehn Minuten.

17.08.2024

Johannes Weizinger weiter in Form

Pfungstadt -14.08.2024 - Zahlreiche Spitzenläufer aus dem gesamten süddeutschen Raum nutzten die Gelegenheit beim Abend-Meeting des TSV Pfungstadt/Hessen im 1500 Meterlauf auf starke Gegner zu treffen. Auch für Johannes Weizinger vom Team Leidl der TSG 08 Roth, der in den letzten Wochen mehrfach Spitzenzeiten zwischen 3:51 und 3:55 Minuten abgeliefert hatte, stand eine neue Bestzeit möglichst im Bereich der 3:50 Minutenschwelle im Fokus. Der in den zweitschnellsten Lauf eingeteilte 24-Jährige TSG-Athlet verfehlte  seine Wunschzeit nur knapp, blieb aber mit 3:53,14 Minuten nur zwei Sekunden über seiner Bestzeit. Ähnlich knapp verlief  auch Jonas Bauchs Versuch seine in Nürnberg erzielte Bestzeit über 1500 Meter zu unterbieten. Ihm fehlte am Ende mit 4:23,16 Minuten lediglich eine halbe Sekunde zur Bestzeit. Eine beachtliche Zeit legte Peter Santagati bei sein Debut über 1500 Meter mit recht flotten 4:08,86 Minuten vor.  

Wir danken unserem langjährigen Sponsor Dieter Leidl!

Michaela Jilg erneut mit Extremberglauf

Garmisch-Partenkirchen - 07.09.2024 - Schon wenige Wochen nach ihrem starken Erfolg als Siegerin beim Summit Skyrun in Saalbach-Hinterglemm fand Michaela Jilg in ihrem Spezialgebiet als Trail-Läuferin eine weitere Herausforderung beim RUN2-Transalpin, ein Teilwettbewerb im Rahmen einer siebentägigen Alpenüberquerung. Dabei galt es in einem Zweier-Team in zwei Tagen auf Trails über 74 Kilometer und 4.300 Meter Auf-und Abstieg vom Start in Garmisch-Partenkirchen das Ziel in Imst zu erreichen. Trotz Magenproblemen und zwei Stürzen am ersten Tag bei ihrer Teamkollegin Nicole Karner aus dem Steigerwald, mit der Michaela Jilg vom Team Leidl der TSG 08 Roth schon mehrmals Teamwettbewerbe erfolgreich absolvierte, gelang dem Duo dennoch ein dritter Platz unter 25 Damenteams und dem 20. Rang aller insgesamt 112 Teams, die es in die Wertung schafften, wobei die Partner bei den Zeitmessungen innerhalb von zwei Minuten beieinander liegen mussten.

Nach dem Start in der Fußgängerzone in Garmisch-Partenkirchen ging es zunächst 8 km auf dem Radweg Richtung Eibsee, wo der Trail begann, hoch zur Gamsalm, wo schon 1850 Höhenmeter hinter den Teilnehmern lagen, wieder hinab zur Talstation Ehrwald. Im weiteren Verlauf musste an zwei Klettersteigen wegen Steinschlaggefahr verpflichtend ein Helm aufgesetzt werden, ansonsten erfolgte eine Disqualifikation, ebenso wie das Verlassen des Pfades. Der höchste Punkt des Tages lag mit 2.265 Meter auf der Gründsteinscharte, ehe das Team nach 43,5 km und 2.500 Meter Auf- und 2.350 Meter Abstieg in 7:30 Stunden als vierte Damenmannschaft das Ziel in Nassereith erreichte.

Nach dem schwierigen ersten Tag mit Zeitverlusten, wo Michaela Jilg ihre Teamkollegin den letzten Kilometer ins Ziel ziehen musste, verlief der zweite Tag von Nassereith nach Imst mit 31 km für die Beiden wesentlich besser. Hierbei mussten 1.770 Meter Höhenmeter überwunden werden und der höchste Punkt lag auf 2.270 Meter auf dem Ostgipfel des Tschirgant. Nach insgesamt 1.840 Meter Abstieg konnten sich Michaela Jilg und Nicole Karner auf den dritten Platz der Damenwertung vorarbeiten und den Zieleinlauf mit viel Applaus in Imst genießen.