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TSG-Damen bei der Winterlaufserie am Dutzendteich im Vorderfeld
Nürnberg 16.11.2025 – Mit dem ersten Lauf auf der schönen Runde rund um den Dutzendteich und Silbersee wurde die Nürnberger Winterlaufserie eingeläutet. Das Team Leidl der TSG 08 Roth wurde dabei von drei Läuferinnen vertreten. Besonders erfolgreich war Laura Mederer, die als Dritte der Gesamtwertung aller Frauen die fünf Kilometer lange Strecke in 18:47 Minuten zurücklegte, und Laura Strobel konnte sich als Dreizehnte in 21:49 Minuten im Vorderfeld platzieren. Zweimal die Runde, also zehn Kilometer, absolvierte Edeltraud Dörr, die wieder einmal als älteste Teilnehmerin dabei war. Beim Start hatte sie sich noch gut gefühlt, doch fiel ihr die zweite Runde schwer und war nach 1:06:09 Stunden im Ziel.

Gold und zwei Mal Silber für Michael Rubin
Drei Medaillen für Michael Rubin bei der EM in Alanya
Alanya - 09.11.2025 - Einmal mit der Goldmedaille und zweimal mit der Silbermedaille geschmückt kehrte der Neumarkter Michael Rubin, der bei Laufwettbewerben für das Team Leidl der TSG 08 Roth startet, von den Europameisterschaften im Biathle, Triathle und Laser-Run in Alanya (Türkei) zurück, wo er zusammen mit der deutschen Mannschaft angereist war.
Dabei begann der erste Wettkampftag beim Laser-Run für ihn mit einem Fiasko: Seine Laser-Pistole streikte, sie war defekt und unbrauchbar und damit ein möglicher Bronzerang entrückt. Durch den enormen Zeitverlust landete er damit auf dem letzten Platz. Somit konnte es für Michael Rubin bei den weiteren Wettbewerben in den nächsten Tagen nur besser werden, wobei er sich von drei verschiedenen Sportfreunden drei verschiedene Pistolen, dazu verschiedene Modelle, ausleihen musste.
So konnte sich Michael Rubin zusammen mit den drei Mannschaftskollegen über den Gewinn der Silbermedaille der Männer-Staffel M60+ im Laser-Run hinter Frankreich und vor Großbritannien erfreuen. Ebenfalls Silber erzielte er mit der Mannschaft bei der Männerstaffel M50+ im Triathle-Wettbewerb hinter den favorisierten Franzosen. Erhebend war für Michael Rubin dann die deutsche Nationalhymne beim Gewinn der Goldmedaille der Mannschaft im Triathle M60+ zu hören, die er zusammen mit R. Trebuth (Berlin) und H.J. Kuck (Mannheim) erzielte. Nebenbei sprang dann auch noch der fünfte Rang bei der Biathle-Mix-(Frau/Mann)Staffel 60+ heraus.
Am letzten Tag stand nur noch der Einzelwettkampf im Biathle auf dem Programm. Der am frühen Morgen gestartete Wettbewerb musste unterbrochen und neu gestartet werden, weil die Strecke falsch markiert war, nur die beiden Deutschen legten die 800 Meter richtig hin, während die anderen Konkurrenten nur 400 Meter hinter sich ließen. So waren die Beine für Michael Rubin schon schwer, und dennoch reichte es zum unerwarteten vierten Platz der Wertung M60+ wie schon vor zwei Jahren bei der Weltmeisterschaft in Bali.

rechts: Roland Rigotti
Roland Rigotti mit dem 50. Rennen des Jahres
Feuchtwangen/Steinheim -08.11./09.11.2025 - Das dürfte wohl einmalig sein: Mit seinem Start beim Steinheimer Geologenlauf durch den dortigen Meteoritenkrater am Albuch am 09. November 2025 war dies für Roland Rigotti vom Team Leidl der TSG 08 Roth der 50. Wettkampf im Jahr 2025, und bei seinen Starts lief er nicht nur unter „ferner liefen“, sondern stand dabei regelmäßig auf dem Podest in seiner Altersklasse M45. So auch diesmal beim Hauptlauf über zehn Kilometer, wo er mit knapp drei Minuten Vorsprung diese Kategorie gewann. Dabei waren zwei Anstiege zu bewältigen, die das große Feld auseinanderzogen und Roland Rigotti als 22. der Gesamtwertung nach 40:45 Minuten weit vorne lag.
Am Vortag startete Roland Rigotti bereits in Feuchtwangen, wo der Veranstalter eine neue Streckenführung ausgesucht hatte. Auf der Mitterstrecke mit 3200 Meter war ein 30 Meter hoher glitschiger MBT-Anstieg zu bewältigen, wo ein Seil als Aufstiegshilfe gespannt war, mit normalen Laufschuhen kaum zu schaffen. Deshalb riskierte Roland Rigotti nicht alles und kam so nach 15:26 Minuten auf dem undankbaren vierten Rang der gesamten Männerwertung (keine Altersklassenwertung) ins Ziel.

Roland Rigotti im Ostallgäu
Ronsberg 02.11.2025 – Auf eine starke Konkurrenz aus dem Allgäu stieß Roland Rigotti vom Team Leidl der TSG 08 Roth bei seinem Start in Ronsberg im Kreis Ostallgäu. Der profilierte Kurs mit 110 Höhenmetern war durch den Regen der vorangegangenen Stunden beim Auf- und Abstieg recht anspruchsvoll und schwer zu belaufen. Dennoch gelang ihm nach 36:08 Minuten für den 8100 Meter langen Crosslauf der zweite Rang seiner Altersklasse M45 der 24. Rang in der Gesamtwertung.

re: Roland Rgotti
Edeltraud Dörr und Roland Rigotti mit Landschaftsläufen
Schwäbisch Gmünd/Rain am Lech - 26.10.2025 - Der kalte und böige Wind des vergangenen Wochenendes blies den Läufern und Läuferinnen zwar ins Gesicht, dafür wurden Roland Rigotti und Edeltraud Dörr vom Team Leidl der TSG 08 Roth bei zwei verschiedenen Wettbewerben und Orten mit landschaftlich reizvollen Strecken mit herbstlicher Laubfärbung belohnt, soweit sie dafür einen Blick hatten.
Im Rahmen des Albmarathons in Schwäbisch Gmünd bot sich für Roland Rigotti eine zehn Kilometer lange Strecke mit 100 Höhenmetern und im Mittelteil im Wald, die er als 16. unter 243 gelisteten Teilnehmern und Zweiter der Altersklasse M45 in 40:57 Minuten schaffte, wobei er sich beim Bergablaufen besser als vor einer Woche fühlte.
Edeltraud Dörr war wieder einmal älteste Teilnehmerin und Einzige ihrer Wertung W75 beim Lauf in Rain am Lech. Für die durch den Auenwald und über den Dammweg zum Ziel im Georg-Weber-Stadion führende 10 Kilometerstrecke benötigte sie 1:05:00 Stunden und ließ damit als 301. noch zahlreiche weit Jüngere der insgesamt 344 Teilnehmer inter sich.

Roland Rigotti - St.-Nr. 241
Roland Rigotti in den Ostalb-Hügeln unterwegs
Nattheim/Pfaffenhofen - 18./19.10.2025 - Ein volles Wochenendprogramm hatte wieder einmal Roland Rigotti vom Team Leidl der TSG 08 Roth auf dem Schirm, das er auch erfolgreich beendete. Das erste Mal war er beim „Maultaschenlauf“ in Nattheim bei Heidenheim auf der Ostalb dabei, und damit war klar, dass es hügelig wird, was sich bei dem klassischen Waldlauf über 5300 Meter mit etlichen Steigungen und Gefällen auch bewahrheitete. Nach 21:38 Minuten kam er als Zehnter unter allen Männern und mit großem Vorsprung als Erster der M45 ins Ziel.
Trotz der Vorbelastung lief es am Tag danach beim Stadtlauf in Pfaffenhofen/Ilm erstaunlich gut. Beim Hauptlauf über vier Runden mit genau zehn Kilometer durch die Stadt waren 425 Teilnehmer dabei und es gab schon frühzeitig Überrundungen. Trotzdem konnte sich Roland Rigotti bei der zweiten Hälfte steigern und lag nach 39:11,70 Minuten auf dem guten 20. Gesamtplatz und erzielte damit den zweiten Rang der M45 unter 42 Altersklassenkonkurrenten.

Podestplatz für Susen Kunstmann in Fürth
Fürth - 18.10.2025 - Bei bestem Herbstwetter lockte der 18. Fürther Stadtwaldlauf insgesamt rund 650 Laufbegeisterte an. Die anspruchsvolle Wald-Route über zehn Kilometer meisterte Susen Kunstmann als Dritte aller Frauen und Siegerin der Altersklasse W40 in 40:53 Minuten und freute sich über eine neue inoffizielle persönliche Bestzeit.

Susen, Karolina und Juliana Kunstmann
Dreifach-Erfolg für Familie Kunstmann
Münchaurach - 12.10.2025 - Ein goldener Herbst wurde es für Susen Kunstmann vom Team Leidl der TSG 08 Roth beim 4. Klosterlauf in Münchaurach, wo beim Hauptlauf über 9,4 Kilometer zurückzulegen waren. Nach den zwei Runden auf einer abwechslungsreichen Laufstrecke durch das Aurachtal überquerte sie nach 38:34 Minuten als erste Läuferin der Gesamtwertung der Frauen und damit Erste der Klasse W40 die Ziellinie.
Mit ihren beiden Töchtern füllte sie die Siegerliste für die Familie noch auf, so holte sich Karolina Kunstmann den Gesamtsieg beim Kinderlauf und damit den ersten Platz der Altersklasse WU12, und die Jüngste im Bunde, Juliana Kunstmann, wurde ebenfalls Erste bei den weiblichen Kindern U10.
Simone Tymek-Promm beim Great Run in Berlin
Berlin - 12.10.2025 – Zu den schnellsten Straßenläufen Deutschlands zählt alljährlich der „Great Run“ in Berlin, der wieder 7000 Läuferinnen und Läufer in die Bundeshauptstadt lockte. Darunter mit Simone Tymek-Promm auch eine erfahrene Athletin des Teams Leidl der TSG 08 Roth, die die 10-Kilometer-Runde mit Start und Ziel am Schloss Charlottenburg erfolgreich absolvierte. 45:17 Minuten zeigten die Uhren, als Tymek-Promm schon als ausgezeichnete Sechste der insgesamt 150 Starterinnen ihrer Klasse W50 das Ziel erreichte.

Brigitte Rupp
Brigitte Rupp W65-Siegerin beim München Marathon
München -12.10.2025 - Mit ihrem Sieg im Halbmarathonlauf der Frauen in der Klasse W65 im Rahmen des München-Marathon sorgte Brigitte Rupp vom Team Leidl der TSG 08 Roth für einen weiteren sportlichen Höhepunkt aus Rother Sicht. Nach 1:39:37 Stunden lag die seit 25 Jahren in den Rother Farben startende Athletin am Ende 20 Minuten vor der Nächsten ihrer Klasse und war auch schneller als die fünf bis 10 Jahre jüngeren Läuferinnen der W55/60 . In der amtlichen Jahres-Bestenliste des Deutschen Leichtathletik Verbandes nimmt Rupp mit dieser Zeit aktuell Rang zwei ein. Nach ihren beiden kürzlich errungenen Deutschen Meister-Titel über 1500 Meter bzw. im 10 Kilometer-Straßenlauf belegt sie damit ein weiteres Mal ihre Zugehörigkeit zur deutschen Spitze ihrer Klasse im Langstreckenlauf. Sehr zufrieden mit seinem Ergebnis im Halbmarathon war auch Michael Franz, der in einem progressiv gestalteten Rennen mit 1:38:19 Stunden als 28. der 338 M50-Läufer finishte. Marion Franz benötigte als 199. der 332 W40-Starterinnen 2:11:44 Minuten.
Luisa Appel schneller als alle Jungen - drei Klassensiege in Schwabach
Schwabach - 12.10.2025 - Ein dickes Ausrufezeichen für das Team Leidl der TSG 08 Roth konnte Benjamin Wegler beim Schwabacher Citylauf setzen: Hinter dem Triathleten Elias Knoll lief er bereits an zweiter Stelle beim Halbmarathonlauf nach 1:16:15 Stunden als M30-Erster über die Ziellinie am Schwabacher Marktplatz und hatte auf den Dritten einen sicheren Abstand von gut einer Minute. Aber auch mit weiteren Podesträngen bei den verschieden Wettbewerben und Altersklassen konnten sich die Läufer und Läuferinnen vom Team auszeichnen, wobei mit mehr als insgesamt 1900 Teilnehmenden die Konkurrenz jeweils sehr groß war.
So beim Ribe-Hauptlauf über 10,2 Kilometer, wo Ligia Hileaga als Vierte aller Frauen und Siegerin der Klasse W30 in 45:24 Minuten eine starke Vorstellung gab. Auch Roland Rigotti lieferte bei diesem Wettbewerb mit dem zweiten Platz der M45 in 40:46 Minuten fast wie gewohnt einen Podestplatz ab, Dritter der M55 in 47:04 Minuten wurde Frank Lorenz wie auch Sarah Knoll als Dritte der Frauen-Hauptklasse in 53:13 Minuten.
Eine starke Vorstellung boten auch die Jugendlichen der TSG 08 Roth, Katharina Lorenz belegte beim Lauf über fünf Kilometer in der Klasse WJU18 nach 24:09 Minuten den zweiten Rang, und beim Jugendlauf über 1,6 Kilometer siegte Luisa Appelt bei den vierzehnjährigen Mädchen in 5:50 Minuten und hatte dabei die Nase noch vor den gleichaltrigen Buben. Im gleichen Lauf erzielten jeweils dritte Plätze Maximilian Rudolph (3./MJU16, 5:14 Min.) und Maximilian Lorenz (3./MJU14, 6:13Min.).
Knapp das Podest verpassten bei der Halbmarathondistanz Thomas Huber (4./M55, 1:38:29 Std.) und Claudia Wellert (4./W40, 2:06:02 Std.), Jörg Baron (M45) legte die 10,2 Kilometer in 54:07 Minuten zurück und Lukas Dreßler schaffte den Kinderlauf über 1,2 Kilometer in 5:10 Minuten. Als eine der ältesten Teilnehmer/innen bewies Edeltarud Dörr ihre erstaunliche Leistungsfähigkeit. Die 75-Jährige ließ im Halbmarathon-Walkingwettbewerb als 25. den Großteil der 80 Männer und Frauen hinter sich.

Jörg Ruckriegel mit Halbmarathon-Bestzeit in Bremen
Bremen - 05.10.2025 - Ein Wettkampftag mit Sturmflut und böigem Wind, nicht gerade ideale Voraussetzungen für einen Halbmarathon an der Weser. Dennoch konnte Jörg Ruckriegel vom Team Leidl der TSG 08 Roth mit einer neuen Bestzeit im Gepäck die Heimreise aus Bremen antreten.
Der Halbmarathon fand im Rahmen des Bremen Marathons statt, der in diesem Jahr sein 20. Jubiläum feierte. Insgesamt 11.000 Läuferinnen und Läufer standen bei verschiedenen Distanzen vor dem Bremer Rathaus an der Startlinie. Nachdem am Wettkampftag eine Sturmflut die geplante Laufstrecke überspült hatte, war eine kurzfristige Streckenänderung notwendig, die den Läufern eine zusätzlich Rampe auf das Weserhochufer bescherte – was bei insgesamt 15 Höhenmetern auf der ansonsten sehr flachen Strecke aber durchaus zu verkraften war. Besonderes Highlight neben der großartigen Stimmung und tausenden Zuschauern an der Strecke ist der Lauf durchs Bremer Weserstadion.
Jörg Ruckriegel, der sich in der Trainingsgruppe von Alexander Schatz auf den Wettkampf vorbereitet hatte, erwischte trotz der nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen einen guten Tag und konnte seine persönliche Bestzeit auf der Halbmarathondistanz um mehr als drei Minuten verbessern. Am Ende zeigte die Uhr 1:33:54 Stunden. In einem Feld von 206 Läufern in der Altersklasse M50 reichte das zu einem sehr guten neunten Platz und zum 226. Gesamtrang der mehr als 5.000 Halbmarathon-Starter.
Wir danken unserem langjährigen Sponsor Dieter Leidl!
Michaela Jilg erneut mit Extremberglauf

Garmisch-Partenkirchen - 07.09.2024 - Schon wenige Wochen nach ihrem starken Erfolg als Siegerin beim Summit Skyrun in Saalbach-Hinterglemm fand Michaela Jilg in ihrem Spezialgebiet als Trail-Läuferin eine weitere Herausforderung beim RUN2-Transalpin, ein Teilwettbewerb im Rahmen einer siebentägigen Alpenüberquerung. Dabei galt es in einem Zweier-Team in zwei Tagen auf Trails über 74 Kilometer und 4.300 Meter Auf-und Abstieg vom Start in Garmisch-Partenkirchen das Ziel in Imst zu erreichen. Trotz Magenproblemen und zwei Stürzen am ersten Tag bei ihrer Teamkollegin Nicole Karner aus dem Steigerwald, mit der Michaela Jilg vom Team Leidl der TSG 08 Roth schon mehrmals Teamwettbewerbe erfolgreich absolvierte, gelang dem Duo dennoch ein dritter Platz unter 25 Damenteams und dem 20. Rang aller insgesamt 112 Teams, die es in die Wertung schafften, wobei die Partner bei den Zeitmessungen innerhalb von zwei Minuten beieinander liegen mussten.
Nach dem Start in der Fußgängerzone in Garmisch-Partenkirchen ging es zunächst 8 km auf dem Radweg Richtung Eibsee, wo der Trail begann, hoch zur Gamsalm, wo schon 1850 Höhenmeter hinter den Teilnehmern lagen, wieder hinab zur Talstation Ehrwald. Im weiteren Verlauf musste an zwei Klettersteigen wegen Steinschlaggefahr verpflichtend ein Helm aufgesetzt werden, ansonsten erfolgte eine Disqualifikation, ebenso wie das Verlassen des Pfades. Der höchste Punkt des Tages lag mit 2.265 Meter auf der Gründsteinscharte, ehe das Team nach 43,5 km und 2.500 Meter Auf- und 2.350 Meter Abstieg in 7:30 Stunden als vierte Damenmannschaft das Ziel in Nassereith erreichte.
Nach dem schwierigen ersten Tag mit Zeitverlusten, wo Michaela Jilg ihre Teamkollegin den letzten Kilometer ins Ziel ziehen musste, verlief der zweite Tag von Nassereith nach Imst mit 31 km für die Beiden wesentlich besser. Hierbei mussten 1.770 Meter Höhenmeter überwunden werden und der höchste Punkt lag auf 2.270 Meter auf dem Ostgipfel des Tschirgant. Nach insgesamt 1.840 Meter Abstieg konnten sich Michaela Jilg und Nicole Karner auf den dritten Platz der Damenwertung vorarbeiten und den Zieleinlauf mit viel Applaus in Imst genießen.

Garmisch-Partenkirchen - 07.09.2024 - Schon wenige Wochen nach ihrem starken Erfolg als Siegerin beim Summit Skyrun in Saalbach-Hinterglemm fand Michaela Jilg in ihrem Spezialgebiet als Trail-Läuferin eine weitere Herausforderung beim RUN2-Transalpin, ein Teilwettbewerb im Rahmen einer siebentägigen Alpenüberquerung. Dabei galt es in einem Zweier-Team in zwei Tagen auf Trails über 74 Kilometer und 4.300 Meter Auf-und Abstieg vom Start in Garmisch-Partenkirchen das Ziel in Imst zu erreichen. Trotz Magenproblemen und zwei Stürzen am ersten Tag bei ihrer Teamkollegin Nicole Karner aus dem Steigerwald, mit der Michaela Jilg vom Team Leidl der TSG 08 Roth schon mehrmals Teamwettbewerbe erfolgreich absolvierte, gelang dem Duo dennoch ein dritter Platz unter 25 Damenteams und dem 20. Rang aller insgesamt 112 Teams, die es in die Wertung schafften, wobei die Partner bei den Zeitmessungen innerhalb von zwei Minuten beieinander liegen mussten.
Nach dem Start in der Fußgängerzone in Garmisch-Partenkirchen ging es zunächst 8 km auf dem Radweg Richtung Eibsee, wo der Trail begann, hoch zur Gamsalm, wo schon 1850 Höhenmeter hinter den Teilnehmern lagen, wieder hinab zur Talstation Ehrwald. Im weiteren Verlauf musste an zwei Klettersteigen wegen Steinschlaggefahr verpflichtend ein Helm aufgesetzt werden, ansonsten erfolgte eine Disqualifikation, ebenso wie das Verlassen des Pfades. Der höchste Punkt des Tages lag mit 2.265 Meter auf der Gründsteinscharte, ehe das Team nach 43,5 km und 2.500 Meter Auf- und 2.350 Meter Abstieg in 7:30 Stunden als vierte Damenmannschaft das Ziel in Nassereith erreichte.
Nach dem schwierigen ersten Tag mit Zeitverlusten, wo Michaela Jilg ihre Teamkollegin den letzten Kilometer ins Ziel ziehen musste, verlief der zweite Tag von Nassereith nach Imst mit 31 km für die Beiden wesentlich besser. Hierbei mussten 1.770 Meter Höhenmeter überwunden werden und der höchste Punkt lag auf 2.270 Meter auf dem Ostgipfel des Tschirgant. Nach insgesamt 1.840 Meter Abstieg konnten sich Michaela Jilg und Nicole Karner auf den dritten Platz der Damenwertung vorarbeiten und den Zieleinlauf mit viel Applaus in Imst genießen.